Grusel, Sex und harte Bässe. Die Nacht hat es in sich und ein Museum am Museumsufer führt Dich genau dorthin.
Einige Menschen haben Angst vor ihr. Andere lieben sie und machen sie zum Tag. In der Nacht kannst Du viele Dinge erleben – wenn Du sie nicht verschläfst. Wie abwechslungsreich die Nacht ist, zeigt dir das Museum für Kommunikation.
Wolf, Uhu, Igel und Co. begrüßen Dich schon vor der Ausstellung. Die Tiere bereiten Dich schon mal auf die Nacht vor. Wenn Du dann die Treppen hochgehst, kommst Du erst mal in die Dunkelheit. Das hat auch einen Sinn. Denn um die Sterne zu sehen, muss es schließlich dunkel sein. Das ist ja ein Problem, das viele Großstädte haben – den Sternenhimmel sieht man so gut wie nicht mehr, weil es einfach zu hell ist.
Mythen und Geschichten aus der Nacht
Doch die Nacht ist nicht nur die Zeit in der Du Sterne siehst. Viele Betriebe arbeiten vor allem nachts. Ein gutes Beispiel ist die Post. Du wirfst den Brief nachmittags in den Briefkasten und am nächsten Tag kommt er beim Empfänger an. Also passiert abends und nachts ein großer Teil der Arbeit. Aber auch früher wurde nachts schon gearbeitet. Vor allem Vampirjäger waren nachts aktiv. Ist ja auch klar, denn Vampir verfallen bei Sonnenlicht zu Staub oder fangen an zu glitzern.
Die Ausstellung geht nur noch bis zum 26. August
Aber nicht nur Mythen, Arbeit und die Sterne zeigt das Museum für Kommunikation. Es bietet auch einen kleinen Einblick in die Clubszene. Zum Beispiel findest du gezeichnete Bilder aus dem Berghain, also aus dem Berliner Club, in dem absolutes fotografier Verbot herrscht. Aber auch einen Blick in die Ausgehkultur der 1920er Jahre. Es gibt zum Beispiel Flirtkarten, auf denen Sprüche stehen, mit denen du besser ins Gespräch kommst.
Wenn du jetzt Lust bekommen hast, mehr über die Nacht herauszufinden, dann hast du noch bis 26. August Zeit. Mehr Infos auf der Seite des Museums für Kommunikation.